Wie Mann ein Mann wird

Dominanz ist ganz einfach. Dominanz funktioniert so: Du kannst bleiben, oder gehen. Das steht dir frei. Aber wenn du bleibst, gelten meine Regeln.

Das ist das Prinzip.

Die oder der Dominierte, zerrt und frickelt ständig an den Rändern der Regeln herum. Er oder sie stellt in Frage, opponiert im Kleinen immer wieder. Das ist wichtig. Das soll so sein. Es ist ein Spiel. So bleibt die Dominanz erhalten. Sie wird immer wieder neu installiert, bleibt der dominante Part bei dem, was er will.

Stellt die oder der Dominierte eine Bedingung für das Bleiben, so löst sich die Dominanz auf. Man kann nicht unter Bedingungen dominieren. Das geht nicht. So funktioniert es nicht.

Menschen sind keine Heringe. Sie funktionieren nicht im Schwarm. Einer muss führen. Immer! Wirklich immer!

Frauen wollen nicht führen. Nein, sie wollen es nicht. Es gibt keine Dominas! Nicht wirklich. Wenn, ist es ein Schauspiel. Es ist gut und wichtig und schön und darf und soll sein. Es hat seinen Reiz und ist von Nutzen im Alltag. Aber Frauen wollen nicht führen, nicht dauerhaft. Ich kenne keine Einzige. Nicht eine! Nicht im Kern. Nicht, wenn es warm werden soll, oder bereits warm ist:  Dann betrachten sie dich und ihr Blick spricht: Führe du!

Das geht aber nur, wenn die Frau keine Bedingungen stellt.

Und es geht nur, wenn der Mann sich nicht dafür schlecht fühlt, was sein soll: Er führt, sie folgt.

Das soll so. Nur so wird es warm.

Begreifst du das, wirst du Mann.

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