Einmal eine „Fremd“-Empfehlung auf Kap Kishon, eine „Buchstabenliebe“. Eine schöne Sammlung sehr ehrlicher … tja, sind es Gedichte, sind es Erzählungen? Es kommt aus dem Graubereich, der Übergangszone von Gefühl und Beschreibung.
Das ist etwas Schönes, Ungewöhnliches und bekommt eine volle Empfehlung.
Das liest man nicht an einem Stück, wozu auch, es sind ja einzelne Stücke, eine Komposition unterschiedlicher Fragmente, teils frei und leicht, teils schwer. Das liest man einmal hier und da und lässt es liegen und nimmt es wieder auf.
Ein sehr schönes Experiment auch für die Leser geeignet, die normalerweise zu Lyrik auf Abstand bleiben.